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  • AutorenbildLara Selina

Me, myself & I - personal blogpost

Aktualisiert: 11. Juni 2020



„Hallo liebe Lara, ich habe dein Profil vor ein paar Monaten entdeckt und wollte dir einfach mal sagen, dass du für mich ein riesen Vorbild bist. Du hast eine tolle Ausstrahlung, deinen eigenen Stil und weißt genau, wer du bist und was du kannst (zumindest wirkt das auf deinen Fotos so und auf deinem Blog). Ich stecke gerade mitten in einer Phase, wo ich mich frage: wer bin ich, was kann ich und was will ich. Und das herauszufinden ist echt sehr schwierig. Und weil du eine wahnsinnig tolle Persönlichkeit bist, hätte ich ein paar Fragen an dich :)


Erstmal würde mich interessieren, ob du Tipps hast, wie man herausfinden kann, wer man ist?

Du führst ja, soweit ich weiß, eine Fernbeziehung mit Niklas. Tipps zum Thema Fernbeziehung würden mich sehr interessieren.

Was machst du eigentlich beruflich? Hast du studiert oder machst du eine Ausbildung?"


Vor ein paar Monaten hat mir eine nette Followerin eine wirklich sehr liebe Nachricht geschrieben. Und weil mich das Thema irgendwie nicht mehr in Ruhe gelassen hat, vor allem in letzter Zeit nicht, wollte ich ein paar persönliche und vor allem ehrliche Worte loswerden. Denn es ist in dieser Social Media Welt nicht alles immer so rosig, wie alles scheint. Auch ich (wie sicher jeder andere Blogger) hat genau wie jeder andere Mensch auch seine schlechten Tage. Tage an denen man alles anzweifelt, sich einfach nur verkriechen möchte, von nichts und niemandem etwas hören will.

Natürlich möchte man sich auf Social Media immer von der besten Seite zeigen (klar, wer will das nicht). Doch so ist es eben überhaupt nicht. Und genau darum dieser Blogpost. Ich möchte kein falsches Bild vermitteln, sondern offen und ehrlich sein - authentisch eben. Auch ich war lange auf der Suche nach meinem ICH und bin es noch immer. Es gibt Phasen, da bin ich mir sicherer, genau die zu sein, die ich sein will, aber auch Momente, in denen ich glaube, ich müsse alles ändern. Aber das ist menschlich. Und das macht doch uns und vor allem das Leben doch eigentlich aus.


Das Leben ist Veränderung. Wie mein lieber Papa immer so schön sagt: „Life’s like a rollercoaster.“ Manchmal geht es eben steil bergauf, aber so schnell kann es auch wieder runter gehen. Höhen und Tiefen gehören dazu. Die Kunst ist es, sich aus den Tiefen so schnell wie möglich wieder zu befreien und an sich zu glauben und darauf zu vertrauen, wer man ist. Vertrauen. Auf Familie und echte Freunde. Ich finde, es gibt nichts wichtigeres im Leben und ich glaube, das vergessen viele da draußen. Klar, ich habe auch meine Vorbilder, bin viel auf Social Media unterwegs und hole mir jeden Tag Inspirationen. Doch vergesst nicht, wo sich das reale und wertvolle Leben abspielt. Nämlich im hier und jetzt mit euren Liebsten. Lasst euch nicht unterkriegen, lebt, liebt und glaubt an euch! Und denkt manchmal vielleicht einfach daran, das Handy auch einmal beiseite zu legen und den Moment zu genießen, denn Zeit ist vergänglich.



Und wen es jetzt noch interessiert, was ich der lieben Followerin auf ihre Fragen geantwortet habe, here we go:


Erstmal würde mich interessieren, ob du Tipps hast, wie man herausfinden kann, wer man ist?


„Hallo meine Liebe, erstmal wirklich lieb, dass du schreibst & vielen Dank für deine netten Komplimente. Das freut mich wirklich sehr! Menschen zu inspirieren ist genau das, was ich will. Ich kann dich nur zu gut verstehen! Ich kenne diese Phasen und ich kann dich beruhigen, dass ich mich oft ganz genauso gefühlt habe und selbst tief drin steckte nach dem Abitur. Ich denke, das hat jeder und das ist auch völlig normal. Klar, in diesem Alter muss man ja jetzt viele wichtige Entscheidungen treffen. Ich glaube das wichtigste ist, sich selbst und seinem Bauchgefühl zu vertrauen. Ich wusste auch nicht zu 100%, ob ich das richtige Studium gewählt hatte. Ich würde sagen: einfach ausprobieren und dann wirst du sehen, ob es deins ist und ob es dich glücklich macht. Wenn mir konkrete Tipps einfallen, werde ich auf jeden Fall einen separaten Blogbeitrag verfassen! Vergiss aber nie, an dich zu glauben und darauf zu vertrauen, dass alles gut wird.“ #POSITIVETHOUGHTS


Du führst ja, soweit ich weiß, eine Fernbeziehung mit Niklas. Tipps zum Thema Fernbeziehung würden mich sehr interessieren.


„Ja das stimmt. Niklas und ich führen jetzt schon seit fast 8 Monaten eine Fernbeziehung und es läuft super. Ich glaube, wenn es zwischen zwei Menschen einfach stimmt und man sich liebt, ist es egal wie weit man entfernt wohnt. Ich finde es ist wichtig, den anderen trotzdem an seinem Alltag teilhaben zu lassen. Jeden Tag zu telefonieren, zu Facetimen, sich zu schreiben etc. Uns hilft es auch immer sehr, schon auszumachen, wann wir uns als nächstes sehen, damit wir uns auf das nächste Wiedersehen freuen können. Natürlich ist eine Fernbeziehung nichts auf Dauer, aber auch bei diesem Punkt sind Niklas und ich uns einig, dass einer irgendwann den Schritt gehen wird, zum anderen zu ziehen. Wer das letztendlich sein wird, wird sich noch herausstellen. Ich bin mir sicher, dass wir da eine gute Lösung finden werden.“


Was machst du eigentlich beruflich? Hast du studiert oder machst du eine Ausbildung?


„Ich habe nach meinem Abitur Medien und Kommunikation in Passau studiert. Ich hab mein Studium in 2,5 Jahren durchgezogen, was ich jetzt im Nachhinein vielleicht ein bisschen anders machen würde. Noch mehr das Studentenleben genießen, vielleicht ein Auslandssemester machen etc. Ich finde im Studium sollte man zwar nicht trödeln, aber schon gar nicht hetzen. Naja. Im Nachhinein ist man bekanntlich ja immer schlauer. Nachdem ich mein Studium beendet habe, war ich in einer Werbeagentur als Projekmanagerin und habe dort ein halbes Jahr ein Trainee gemacht. Und jetzt bin ich im Online Marketing Bereich und das ist genau das, was mir Spaß macht. Trotzdem interessiert mich das Thema Ernährung schon sehr sehr lange. Deshalb habe ich nebenbei eine Ausbildung als Ernährungsberaterin absolviert. Ich weiß auch nicht, wie in dieser Richtung mein Weg weiter gehen wird, aber ich weiß, dass ich es in erster Linie erstmal für mich selbst gemacht habe. Und wer weiß, was in ein paar Jahren ist.“


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