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  • AutorenbildLara Selina

Raspberry-Cheesecake

Aktualisiert: 16. Juni 2019



Weil ihr das Rezept kaum noch erwarten konntet und ich immer wieder danach gefragt wurde, kommt also heute schon das Rezept für meinen Himbeer-Cheesecake. Ich sag's euch - ich glaube mir ist noch nie ein Rezept auf Anhieb so gelungen. Ich habe es komplett nach Gefühl zusammengestellt und es ist - unglaublich.


Und dabei müsst ihr nicht mal "sündigen", denn mein Cheesecake-Rezept kommt ganz ohne industriellen Zucker aus.



Jetzt ist aber Schluss mit dem Gerede - her mit den Zutaten:


Ihr braucht:

eine normal große Backform (egal ob Rund oder eine Kastenform)


Boden

  • 100 g Dinkel-Vollkornmehl

  • 100 g gemahlene Haferflocken

  • 20 g gemahlene Kokosraspel

  • 60 g gemahlene Nüsse (ich habe Paranüsse verwendet)

  • 2 große EL Kokosöl

  • 1 großen EL Nussmus (ich habe Erdnussmus verwendet)

  • Zimt

  • 2 EL Honig (je nach Geschmack auch etwas mehr)

Füllung

  • 500 - 750 Magerquark (je nachdem wie groß eure Backform ist und wie hoch euer Kuchen sein soll)

  • 2 Bio-Eier

  • Xucker (Erythrit) oder Süßungsmittel nach Geschmack

  • Geheimzutat: Vanille Puddingpulver von dm Bio (ja Achtung unbezahlte Werbung/Empfehlung, aber das macht's wirklich aus)


Topping

  • Himbeeren (TK auch kein Problem, einfach auftauen lassen)

  • Honig nach Belieben


Deko

  • frische Himbeeren

  • frische Heidelbeeren



Zuerst machen wir uns an den Boden. Ihr gebt alle trockenen Zutaten in eine große Schüssel und vermischt sie miteinander. Danach kommen 2 EL Kokosöl zusammen mit etwas Honig und Erdnussmus in einen Topf. Das Ganze erhitzt ihr nun auf mittlerer Stufe bis ihr eine homogene Masse habt. Die gießt ihr anschließend in die Schüssel mit den trockenen Zutaten und verknetet den Teig bis er aussieht wie ein Plätzchenteig - also kompakt, nicht zu fest und trotzdem saftig. Schwer zu beschreiben - er sollte nicht auseinander fallen.


Den Teig drückt ihr dann in eure gefettete oder beschichtete Backform bis der ganze Boden bedeckt ist. Ich habe den Teig an den Rändern ein bisschen nach oben geformt. So bringt ihr ihn später besser aus der Form. Jetzt ab in den Ofen damit - Umluft 150°C | circa 10-15 Minuten.


In der Zwischenzeit kümmern wir uns jetzt um die Füllung. Zuerst die Eier schön schaumig schlagen. Ich habe einen Hochleistungsmixer verwendet. Je cremiger die Masse am Ende ist, desto fluffiger wird euer Cheesecake. Hier also nicht die Geduld verlieren. Ein Pürierstab wirkt hier auch wahre Wunder (falls ihr keinen Hochleistungsmixer haben solltet). Dazu kommt dann der Magerquark und zum Schluss noch euer Süßungsmittel eurer Wahl. Ich habe Erythrit genommen, da es sehr neutral schmeckt und von der Konsistenz ähnlich wie Zucker ist. Last but not least meine geheime Zutat: das Vanille Pudding Pulver. Glaubt mir, das macht den Cheesecake zu dem, was er ist. Werbung/Empfehlung: Ich habe das von dm Bio verwendet, da es keinerlei Konservierungsstoffe und auch keinen Zucker enthält. Nun die Masse cremig mixen und abschmecken.


Der Boden sollte auch schon fertig sein. Diesen nehmt ihr aus dem Ofen und lasst ihn 2,3 Minuten abkühlen. Nun gebt ihr die Quarkmasse auf den Boden und streicht sie glatt. Das Ganze kommt dann nochmal für 35 - 45 min bei 150°C in den Ofen. Der Cheesecake ist fertig, wenn er innen nicht mehr "flüssig/cremig" ist, sondern eher "pudding-artig/fest". Jetzt müsst ihr leider noch ein bisschen Geduld haben. Lasst den Cheesecake gut abkühlen und stellt ihn dann zusätzlich noch für 1-2 Stunden in den Kühlschrank bevor ihr das Topping darauf verstreicht.


Das Topping ist keine Hexerei - das sind einfach nur pürierte Himbeeren mit Honig. That's it. Das verteilt ihr einfach gleichmäßig auf dem Cheesecake. Ich habe meinen noch mit frischen Beeren verziert - ist aber kein Muss.


Fertig! Das ganze hört sich jetzt komplizierter an als es tatsächlich ist. Probiert es einfach mal aus und lasst mich wissen, was vor allem auch eure Männer denken ;).







Ich freue mich wie immer auf Bilder und bin gespannt!


x.o. | L.



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