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AutorenbildLara Selina

Veggie - Vegan - Paleo - Low Carb | wenn Ernährung zum Lifestyle wird


Aaand here it is! Es ist endlich soweit. Der lang ersehnte Blogpost zum Thema Ernährung ist endlich online. In der letzten Zeit habe ich so viele Fragen von euch zu meiner Ernährungsberater-Ausbildung und gesunder Ernährung bekommen. Warum ich mit dem Beitrag so lange gewartet habe? Ganz einfach. Ich wollte mir die Zeit nehmen, all das Wissen meiner Ausbildung mit in diesen Blogpost zu packen, um nun nach abgeschlossener Ausbildung als „offizielle ganzheitliche Ernährungsberaterin“ meine Gedanken und Tipps loszuwerden. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich schon lange auf diesen Moment hingefiebert habe. Und jetzt ist es endlich soweit. Here we go.

Sind wir uns mal ehrlich. Heutzutage gibt es so viele Ernährungsrichtungen.

Vegetarisch, Vegan, Paleo, Low Carb, High Carb - wer soll sich denn da noch auskennen? Und was denn nun? An was soll man sich denn überhaupt noch halten? In jeder Zeitschrift liest man etwas anderes. Und gefühlt jede Woche gibt es DIE Ernährung, die besser ist als jede andere. Und plötzlich ist das lang hochgelobte Kokosöl ungesund. Ja GIFT! Bitte? Liebe Medien - nicht mit mir. Und bitte glaubt auch nicht alles, was ihr irgendwo aufschnappt. Recherchiert erst und bildet euch eure eigene Meinung. Jeder Körper und jeder Mensch ist anders. Jeder soll die Ernährungsweise für sich finden, mit der er sich gut fühlt. Und das essen, was er möchte und sich nicht unnötig zu etwas zwingen, nur weil es im Moment alle machen. Und klar ist es nicht gesund, Kokosöl in Massen zu konsumieren, aber genauso wenig ist es das mit Olivenöl oder Rapsöl. Achtet einfach drauf euch ausgewogen und abwechslungsreich zu ernähren. Bei Ölen durchzutauschen und Olivenöl nicht zu stark zu erhitzen. Dann lieber Rapsöl zum Braten verwenden & das Olivenöl für den Salat.

Welche Ernährungsweise das letztendlich ist, muss und kann jeder nur für sich selbst entscheiden. „Was dem einen gut tut, kann den anderen krank machen“, heißt es so schön. Deshalb erwartet bitte nicht von mir, dass ich euch jetzt sage, wie ihr euch ernähren sollt. Ich kann euch nur an meiner Ernährungsweise teilhaben lassen, anhand meines Wissens, das was ich gelernt habe und meiner Erfahrungen, die ich selbst gemacht habe.

Kommen wir also zu meiner Ernährung. Das war nämlich einer der meist gestellten Fragen, die sich so in letzter Zeit von euch bekommen habe. Ich habe schon seeehr viel ausprobiert und glaubt mir auch ich bin schon auf manchen „schei*“ reingefallen. Jetzt bin ich aber umso zufriedener meine ganz eigene Ernährungsweise gefunden zu haben, nach keinerlei „Richtlinien“, sondern aus eigener Überzeugung ganz nach meinem Körpergefühl.

Ich ernähre mich hauptsächlich vegetarisch/vegan, vollwertig und überwiegend von unverarbeiteten, „echten“ Lebensmitteln, da ich mich damit einfach am besten fühle und es unsere Gesundheit und unser Körper danken wird. Also viel Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Quinoa, Reis, Bulgur, etc. Ich koche meist selbst und frisch und kreiere meine eigenen Rezepte nach Lust und Laune. Da ich seit meiner Kindheit immer wieder mit Neurodermitis zu kämpfen hatte, musste ich mich schon als kleines Mädchen mit einigen „Diäten“ rumschlagen. Und so habe ich auch in meiner Jugend mal dies mal jenes ausprobiert, um zu beobachten, wann es mir besser, wann schlechter geht.

Kurz und knapp bin ich heute hier angelangt und super zufrieden: 90% vegetarisch & vegan - 10% Fisch & Fleisch.

Da ich der Meinung bin, dass sich die vegane Ernährung super easy in den Alltag integrieren lässt, sollte es - wenn es nach mir geht - jeder einfach mal ausprobieren in welcher Hinsicht auch immer. Selbst wenn jeder hier auf dieser Erde nur einen Bruchteil an tierischen Produkten einsparen würde, könnte man so einiges erreichen und diese ganzen fiesen Massentierhaltung wären gar nicht nötig. Warum auch? Gab’s doch früher auch nicht. Nur stand damals eben nicht jeden Tag Fleisch auf dem Speiseplan. Und wenn, gab es das hochwertige Biofleisch vom Bauern nebenan und nicht das Puten- oder Rindfleisch vom nächsten Discounter für 1,99€ je Kilo. Wer möchte denn so etwas noch essen? Vollgepumpt mit Medikamenten und Antibiotika bestimmt nicht sonderlich „gesund“. Also Schaden würde es mit Sicherheit keinem von uns, den Fleischkonsum und den von tierischen Lebensmitteln zu reduzieren. Ganz abgesehen von den Auswirkungen auf unser Herz-/Kreislaufsystem und unserer Gesundheit.

Der Umstieg beispielsweise von normaler Milch zu Hafer-, Soja-, Reis- oder Mandelmilch war für mich einer der einfachsten Aspekte. Mittlerweile mag ich nicht mal mehr pure Kuhmilch, da ich mich so an den Geschmack von Alternativen gewöhnt habe. Weiterverarbeitet wie in Käse, Joghurt etc. esse ich es aber ab und zu nach wie vor.

Wenn ich Fleisch esse, dann nur auswärts und wenn ich weiß, dass es eine gute Qualität hat (Familie, Freunde, Einladungen). Und hier nochmal. Das ist nur meine persönliche Einstellung. Ich verurteile nichts und niemanden, wenn er gerne Fleisch isst, oder gar keins und sich aus Überzeugung komplett vegetarisch ernährt. Ich will euch nur mal eben meine Art der Ernährung vorstellen, da es so viele von euch interessiert hat.

Und wie stehe ich zu dem Thema gesund? Ich bin der Meinung: „Die Masse macht das Gift“ Was zählt ist die Balance. Ein Salat macht uns nicht schlank und ein Burger oder ein Eis nicht dick. Ob ich mir auch manchmal was gönne? JA! Das Leben ist viel zu kurz, um auf so gute Sachen sein Leben lang zu verzichten. Warum sich etwas „verbieten“? Alles mit Maß und Ziel. Ich würde sagen, ich ernähre mich circa zu 80% gesund, gönne mir aber auch hin und wieder das, worauf ich gerade Lust habe. Also stresst euch bitte nicht unnötig. Das Leben ist viel zu schön dafür!

Wo ihr aber natürlich nicht drumrum kommt, wenn ihr fit und gesund sein wollt, ist der Sport. Wenn ihr mich fragt ist Sport einfach das A & O. Und zwar regelmäßig. Also findet eure Sportart, die euch Spaß macht. Wo ihr sagt, das mache ich gerne. Sport soll keine Qual sein und schon gar nicht solltet ihr „gegen“ euren Körper arbeiten, sondern Sport FÜR euch und euren Körper machen. Wenn euch meine Sportroutine interessiert, lasst es mich gerne wissen. Dann kann ich euch dazu einen separaten Blogbeitrag schreiben.

Und wenn ihr Fragen habt, die meine Ausbildung zur Ernährungsberaterin betreffen, schreibt mir auch gerne einfach auf Instagram oder eine Mail!


So und jetzt wünsche ich euch ein schönes Wochenende, lasst euch euer Eis oder eure Pizza ohne ein schlechtes Gewissen schmecken!


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